Auktion No. 168 – 03.03.2018

Nachbericht

Mit einer gut besuchten Frühjahrsauktion startete das Auktionshaus Kastern in das Auktionsjahr 2018. Viele Werke und Objekte wechselten Ihre Besitzer.

Gestartet wurde mit dem Aquarell von Gerhard Altenbourg, das mit 4.200.- über dem erwarteten Schätzpreis verkauft wurde. Für ein munteres Mitbieten sorgte nur wenig später das frühe Aquarell von Werner Tübke, welches die Wiecker Brücke in Greifswald zeigt. Die Arbeit wurde von einem Aufrufpreis von 6.000 Euro auf einen Zuschlagspreis von 11.000.- gesteigert. Es folgten viele Werke moderner und zeitgenössischer Künstler, die für die eine oder andere kleine Überraschung im Saal sorgten.

Auch die Werke aus dem 19. Jahrhundert erfreuten sich Beliebtheit, die beiden Gouachen von Gioacchino La Pira wechselten den Besitzer. Ein weiteres Highlight war das großformatige Gemälde von Lorenz Petersen,es wurde für 5.500.- verkauft.

Auch die Rubrik Silber brachte erfreuliche Ergebnisse. So konnte der seltene und reich verzierte Nautiluspokal (Lot 0677) für 1.900.-zugeschlagen werden.

Zu guter Letzt soll die Rubrik Bücher erwähnt werden, auch hier war ein starkes Interesse zu verzeichnen, so dass der Auktionssaal bis zur letzten Losnummer stark besucht blieb. Die außergewöhnlichen und seltenen Bücher, die angeboten wurden, konnten bis auf wenige Ausnahmen neue Besitzer finden. So konnte schon das erste aufgerufene Buch (Lot 1239) mit einem Limitpreis von 150.- seinen Schätzpreis weit übertreffen und wurde für 650.- zugeschlagen. Auch das Werk von Richard Bradley („The history of succulent plants“, Lot 1242) konnte seinen Aufrufpreis fast verdreifachen und wurde für 1.300.- zugeschlagen.